Ist der aktuelle Mindestlohn zu niedrig, um davon sorgenfrei leben zu können? Die Antwort der Radio Bremen Meinungsmelder ist eindeutig: Ja.
Insgesamt 636 Meinungsmelderhaben sich an der Radio Bremen-Umfrage „Gerechte Bezahlung: Was ist meine Arbeit (noch) wert?“ beteiligt, deren Ergebnisse die Programme von Radio Bremen heute (10.10.) vorstellen und sowohl mit den Bremern als auch Vertretern aus Politik und Wirtschaft diskutieren.
Sogar der Landesmindestlohn von 11,13 Euro brutto pro Stunde reicht für die Mehrheit der Befragten nicht aus, um die eigenen Rechnungen zu bezahlen und sich auch mal etwas leisten zu können.
Vor allem Menschen, die weniger als 2.000 Euro netto im Monat verdienen, sind der Meinung, dass der ab Juli geltende Bremer Mindestlohn zu niedrig sei.
Dabei gilt der Bremer Mindestlohn nur für Beschäftigte in öffentlichen Unternehmen und Einrichtungen oder Betriebe, die Aufträge oder Zuwendungen der Stadt erhalten. Für die anderen Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft gilt weiterhin der gesetzliche Mindestlohn von 9,19 Euro brutto pro Stunde.
Ein Viertel der Befragten ist dafür, den Mindestlohn auf 15 Euro zu erhöhen. Der Durchschnittswert der gesamten Ergebnisse liegt bei 13,41 Euro brutto.
Mit den Meinungsmeldern greift Radio Bremen in Hörfunk, Fernsehen und Online neue Perspektiven auf, ordnet sie zusammen mit den Fakten journalistisch ein und recherchiert weiter.
Vom 1. bis 2. Oktober hatten die Radio Bremen Meinungsmelder unter ww.meinungsmelder.de die Möglichkeit, sich in der nicht repräsentativen Umfrage zu äußern. Von den 636 Antwortenden sind 360 männlich, 225 weiblich. Drei Teilnehmende wählen die Kategorie „andere“. Die restlichen Teilnehmer haben diesbezüglich keine Angaben gemacht. Die Befragten sind zwischen 16 und 82 Jahre alt. Das Durchschnittsalter liegt bei 49 Jahren. Alle Interessierten können mitmachen.
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